am Samstag, den 16. Sept. 2023 um 18 Uhr in der Waschküche
Im Buch wird von der fast verloren geglaubten Geschichte der Privatsynagoge „Beth Zion“, den Gemeindemitgliedern und ihren Familien in der Brunnenstraße erzählt. Die Privatsynagoge im Hof der Brunnenstraße 33 war von 1910 bis 1938 lebendiger Mittelpunkt jüdischen Lebens in der Rosenthaler Vorstadt. Das Gebäude von 1910 überstand mit vielem Original-Bauschmuck Jahrzehnte der Verwüstung, Entweihung, Leerstand und Baufälligkeit. Nach vielen Jahren auch bürgerschaftlichen Engagements, zu dem die Autorin gehörte, zog wieder neues Leben in die neu geweihte Synagoge ein, u. a. eine Talmud-Thora-Schule.
Sabine Krusen, Dipl.-Slawistin, ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zur Berliner Geschichte und der Geschichte der Rosenthaler Vorstadt, sowie von Biografien von Berlinerinnen, darunter jüdischen Frauen. Sie ist seit vielen Jahren gefragt für ihre fundierten historischen Führungen und Vorträge.
Eintritt frei, ohne Anmeldung, Platzzahl begrenzt